Seit ihrer Renovierung im Jahre 1985 ist die Filialkirche von Astätt ein Schmuckstück barocker Raumgestaltung. Die Geschichte der Kirche und des Ortes, in dessen Bereich der „Richter vom oberen Weilhart“ zeitweise seinen Sitz hatte, reicht bis ins 8 Jhd. zurück. Als bedeutendster Teil der Einrichtung gilt der Hauptaltar, der wohl im Umkreis Meinrad Guggenbichlers um 1710 entstanden ist. Eine Rarität ist das Orgelpositiv aus der Zeit um 1730, das 1870 vom Salzburger Sacellum hierher überstellt wurde.
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